Mada mitakoto no nai sekai auf der Anime Messe Babelsberg 2022
Das J-Metal Duo Mada mitakoto no nai sekai trat zweimal auf der Anime Messe Babelsberg 2022 auf und beantwortete in einer Q&A Session die Fragen ihrer Fans.
Am ersten Tag der Anime Messe Babelsberg 2022 stand direkt im Anschluss an die Eröffnungsfeier direkt das erste Konzert an. Das J-Metal Duo Mada mitakoto no nai sekai (kurz Mada Seka) machte sich bereit, die große Open Air Bühne „Vulkan“ im Filmpark Babelsberg zu rocken. Die Ränge des Vulkans waren gut gefüllt, sogar Fans aus dem französischsprachigen Raum waren angereist, um Mitsuru und Hime live auf der Bühne zu erleben. Vor der Show verteilten Teammitglieder der Anime Messe Knicklichter unter den Anwesenden, während Moderator Danijel auf der Bühne das Publikum anheizte.
Pünktlich um 18:10 Uhr brandete der opulente Sound des "Intro"s auf und Mitsuru und Hime kamen unter lautem Jubel auf die Bühne gelaufen. Mitsuru hängte sich ihre Gitarre um, Hime griff sich ihr Mikrofon und schon legten beide mit dem ersten Song "escape" los, der bereits eindrucksvoll ihre charakteristische musikalische Mischung aus Metal und Anisong verdeutlichte. Während Hime bereits gesanglich
alles bei dieser kraftvollen ersten Nummer gab, schien es leider mit dem Sound von Mitsurus Gitarre zunächst Probleme zu geben. Diese konnten glücklicherweise schnell behoben werden, sodass die Gitarristin ebenso mit vollem Einsatz
in den Song einsteigen konnte. Die Fans unterstützten die beiden Musikerinnen, indem sie von Beginn an die bunten Knicklichter im Takt schwenkten und bei besonders gelungenen Stellen jubelten. Schon in diesem ersten Song wusste Mitsuru mit einem klasse Solo zu überzeugen und zog das Publikum sofort auf ihre Seite. Der Mix aus starken Riffs, sauberem Gesang und Growls, Dubstep-Elementen und klaren Melodien kam gut an – der laute Applaus am Ende des Songs sprach Bände. Ohne Pause
schloss sich der zweite Song "Seize your Moment" von Mada Sekas aktuellem Mini-Album "Mugen Parallel Code" an, dessen Intro die Fans mit „Hey! Hey!“-Rufen untermalten. Der Song startete dunkler und stieg direkt mit
einem kantigen Riff und Doublebase ein, wieder mischten sich elektronische Elemente in den Hintergrund, während Himes Stimme in der Strophe verzerrt wurde, bevor sie in den melodischen Bridge- und Refrain-Parts wieder hell und klar
sang. Insgesamt war der Song schneller als das vorangegangene "escape" und schwenkte stärker in die Metal-Richtung. Wieder überzeugten Hime und Mitsuru mit einer kraftvollen Performance, wobei besonders Mitsurus
Solo im zweiten Drittel des Liedes wieder große Anerkennung erntete.
In einem kurzen MC stellte Hime danach auf Englisch die Band vor mit den Worten: „Wir sind Mada Seka, wir spielen einen Mix aus Anime-Songs und Heavy Metal!“ und Mitsuru hätte nicht erst fragen müssen,
ob die Fans Spaß hätten – der Jubel war eindeutig. Schon schloss sich "Next Stage" an, das sich live als absoluter Kracher entpuppte. Band und Publikum gingen gemeinsam zu dem schnellen Song ab, dem Mada Seka im Dezember
2021 ihr aktuellstes Musikvideo spendiert hatten. Nahtlos ging es weiter mit dem klassischen Metal-Brett "realize", dem dritten Song von "Mugen Parallel World".
Die Band stieg direkt mit einem kräftigen Riff und schnellen Drums ein, Hime überzeugte mit klarem Gesang, bis sie im einprägsamen Refrain wieder alles gab. Mada mitakoto no nai sekai hatten mit jedem Lied sichtlich
mehr Spaß auf der Bühne, jedes Gitarrensolo wurde vom Jubel der Fans begleitet.
Mit dem – für Metal-Verhältnisse – ruhigeren "mirai signal" ging es weiter, Drums, Riffs und Gesang waren in diesem Song deutlich weniger treibend, dafür kehrten die elektronischen Elemente zurück. Durch den stark melodischen, fast tanzbaren
Refrain machte der Song viel Spaß und animierte das Publikum zum Schwenken der Leuchtstäbe. Hime untermalte ihre Gesangsparts mit dramatischen Gesten, während Mitsuru immer öfter lächelte und zunehmend auch den vorderen
Teil der Bühne einnahm. Mit ruhigen Klavierklängen und verspielten Akkorden startete "Inochi ni kirawareteiru.", eine scheinbare Low-Tempo-Nummer, die mit einer ruhigen Strophe begann, sich langsam steigerte und plötzlich in einem ultraschnellen
Refrain explodierte, der vor allem Sängerin Hime einiges abverlangte. Sie meisterte die schnellen, hohen Zeilen und erntete dafür jedes Mal den Jubel der Fans. Der Song machte live viel Spaß und ohne Verschnaufpause – für Sängerin
und Publikum gleichermaßen – ging es weiter mit "Gokusaishiki no Utopia". Mada Seka animierten die Menge zum Klatschen während des kurzen, ruhigen Intros, das sofort in ein Dubstep-Gewitter und eine schnelle Strophe überging.
Besonders der beinahe poppige Refrain war mitreißend und machte der Band und den Fans sichtlilch Spaß. Hime und Mitsuru sprangen immer wieder und animierten die Menge, die sich nicht lange bitten ließ. Allgemein zeigte
sich "Gokusaishiki no Utopia" als ein toller Live-Song, der entsprechend viel Applaus erntete.
Ein wenig außer Atem fragten Mada Seka dann in einem kurzen MC, ob alle Spaß hätten – woran die Fans keinen Zweifel aufkommen ließen – und kündigten als nächstes den Song "God Knows" aus dem Haruhi Suzumiya-Franchise
an. Das Lied kam, Anisong-typisch, locker rockig daher und besonders Hime überzeugte durch ihren ausdrucksstarken Gesang, während Mitsuru viel lächelte und dem fröhlichen Song ein ebenso heiteres Solo spendierte.
Kaum war der Applaus am Ende verklungen, legte Mitsuru mit einem rockigen, mitreißenden Solo los und leitete "red courage" ein, der Thema-Song von El Brave aus der japanischen Serie Dogengers. Der
starke Song war erneut eine tolle Metal-Nummer, der sicherlich die anwesenden Metal-Fans mit am meisten abgeholt haben dürfte. Das Publikum schwenkte zahlreich die Leuchtstäbe oder Hände im Takt und ließ sich gern von Mada Sekas kraftvoller
Performance mitreißen.
Nahtlos schloss sich ein weiterer Anime-Song an: "Kampai" aus dem Anime Youjo Shachou (Cute Executive Officer). Der fröhliche, pop-rockige Song machte definitiv gute Laune. Während Hime die Hände fast wie in
den typischen japanischen Furi schwenkte und die Fans die Bewegung aufnahmen, trat Mitsuru wieder an den Bühnenrand und spielte gut gelaunt die peppigen Akkorde. Band und Publikum feierten zusammen und hatten sichtlich eine
gute Zeit.
Leider kündigte Mitsuru im nächsten MC bereits den letzten Song des Sets an und hoffte, dass sie die Anwesenden beim Konzert am nächsten Tag ebenfalls wiedersehen würde. Als Abschluss hatten Mada mitakoto no nai sekai sich für "Get on the Tailwind" entschieden, der noch einmal gute sieben Minuten lang gemeinsamen Spaß versprach. Mitsuru legte direkt mit ihrem Solo los, bevor Hime für die erste Strophe mit einstieg. Beide
Musikerinnen animierten die Fans immer wieder und das Publikum nahm die Armbewegungen gern auf und unterstützte die Band den gesamten Song über. Für ihr Solo im zweiten Drittel des Liedes kam Mitsuru dieses Mal sogar vor und stützte
sich auf die Box am mittleren Bühnenrand, während sie fingerfertig in die Saiten griff. Der schnelle, hoffnungsvolle Song war als Schlusslied offenbar eine hervorragende Wahl – kaum waren die letzten Noten verklungen, brandete im Vulkan tosender Applaus
auf.
Aufgrund des anschließenden Konzerts von Singer-Songwriter KOHEI und der Signierstunde von Mada mitakoto no nai sekai gab es leider keine Zugabe, doch die Fans hatten dafür am darauffolgenden Tag gleich zweimal die Möglichkeit, Mitsuru und Hime live zu erleben. Am Vormittag würden die beiden Musikerinnen in einer Q&A Session gemeinsam mit KOHEI Rede und Antwort stehen, am Abend war ihr zweites Konzert im Vulkan geplant.
Am Samstag Vormittag versammelten sich ein paar Fans in der Caligari Halle, um KOHEI und Mada Seka ihre Fragen zu stellen. Nachdem die Künstlerinnen die Anwesenden begrüßt und auf ihr Konzert am Abend hingewiesen hatten, wollte ein Fan direkt wissen, wie es zur Bandgründung als J-Metal Duo gekommen war. Mitsuru berichtete, dass sie zuvor in einer anderen Band gespielt hatte (Anm. d. Redaktion: BRIDEAR), mit der sie auch schon in Deutschland aufgetreten war. Nach dem Austritt aus der Band war sie eigentlich als Solo-Künstlerin unterwegs, spielte aber später auch mit wechselnden Sängerinnen zusammen, bis sie über einen Freund Hime kennengelernt hatte. Die Chemie stimmte und seitdem sind sie zu zweit als Mada mitakoto no nai sekai aktiv.
Da Mitsuru schon einmal hier gewesen war, interessierte die Fans, was sie Hime vorab über Deutschland erzählt hatte. Die Sängerin verriet, dass Mitsuru das Klima in Deutschland sehr gut fand, aber manchmal wäre es zu heiß oder zu kalt. Sie hatte Hime geraten, auf jeden Fall eine Jacke mitzunehmen, was unter den Fans für Schmunzeln sorgte.
Nach Tipps für Gitarren-Anfänger gefragt, erklärte Mitsuru, dass es wichtig wäre, jeden Tag zu spielen – egal ob nur ein paar Minuten oder stundenlang. Sonst wären die Finger nicht so beweglich. Auch das Grundlagentraining wäre sehr wichtig. Ein tolles Erlebnis von ihren bisherigen Konzerten war für Hime vor allem ihr erstes Konzert mit Mada Seka, da sie erst seit Januar 2022 Mitglied der Band ist. Mitsuru gab an, schon viele verschiedene Musikstile gespielt zu haben, aber das erste Konzert in einer Metal-Band, bei der sie ihre eigenen Songs spielen konnte und sogar auf zwei Gitarren gespielt hatte, war eine besonders liebgewonnene Erinnerung.
Auf die typische Fan-Frage nach Unterschieden zwischen dem japanischen und europäischen Publikum erzählte Mitsuru, dass in Japan sogar Riesenfans einer Band eher zurückhaltend sind, aber dann im Anschluss eines Konzerts in den sozialen Medien schreiben, dass sie total viel Spaß und eine gute Zeit hatten. In Europa wären die Leute direkter und zeigten ihre Freude offener. Hime ergänzte, dass die Fans in Deutschland mehr abgehen, ein gutes Rhythmusgefühl haben und sich toll zum Mitmachen animieren lassen.
Nach ihren Lieblingsanime gefragt, griff sich Hime sofort das Mikrofon und sagte auf Englisch: „Ich liebe so so so sehr Sailor Moon!“, während Mitsuru besonders Re:Zero mag. Beim deutschen Essen war Hime überrascht über die großen Portionen und Mitsuru erwähnte, dass der Bacon in Deutschland viel knuspriger gebraten wurde als in Japan. Sie hatte es auch überrascht, dass es in deutschen Hotels gar keine Hausschuhe gäbe – immerhin ziehen Japaner beim Betreten eines Raumes die Schuhe aus, daher war das für sie total ungewohnt.
Auf die Frage, wie oft sie Gitarre bzw. Gesang üben würde, überraschte Mitsuru mit der Aussage, dass sie gar nicht so viel Zeit fürs Gitarre üben hätte und vor Konzerten meist nur einen Tag lang üben würde. Hime wiederum ist neben ihrer Rolle als Mada Seka-Sängerin auch Gesangslehrerin in Japan, wo sie mit ihren Schülern acht Stunden am Tag üben würde. Daher hätte sie selbst kaum Zeit zum Singen üben – und fürs Schlafen. Der wichtigste Tipp für andere Künstlerinnen und Künstler ist für Hime, immer weiterzumachen und niemals aufzugeben und aus Dingen, die nicht geklappt haben, etwas zu lernen.
Nach ihren Wünschen und Zielen gefragt, antwortete Hime, dass sie unbedingt einmal einen Song für eine sehr populäre Anime-Serie singen wollte. Mitsuru verriet, dass sie mit Mada Seka angefangen hatte, um den Metal in Japan bekannter und beliebter zu machen. Um eine Brücke für die japanischen Menschen zu schlagen, mischt sie den Metal mit Anime-Song-Elementen, sodass die Hürde kleiner wird. Deswegen möchte sie damit immer weitermachen, weil dann vielleicht doch der eine oder die andere denkt, dass Metal schön ist und sich dafür begeistert.
Auf die Frage, welche Orte Japan-Touristen unbedingt sehen sollten, empfahl Hime sofort das Viertel Akihabara in Tokyo. Dort gäbe es viel Anime- und Game-Merchandise, die Straßen wären voll mit Anime-Charakteren, kurzum: Akihabara wäre ein Paradies für Anime-Fans. Mitsurus Lieblingsort in Japan war Nakano, wo es auch einen Garten gäbe, in dem man aktuelles und älteres Anime-Merchandise kaufen könnte. Auch den Besuch von Tempeln und Schreinen empfahl sie sehr, weil die Anlagen immer sehr schön wären.
Die letzte Frage brachte noch einmal einige Lacher, denn ein Fan wollte wissen, woher die beiden Musikerinnen ihre Energie für die Konzerte nehmen. Schon vor der Beantwortung der Frage mussten beide lachen und Mitsuru sagte, das wäre eine schwierige Frage. Hime verriet schließlich, dass ihre Energie aus Essen und Süßigkeiten käme, die sie für alle Konzerte dabei hätte. Mitsuru gab zu, dass sie in Japan eigentlich ein wenig wie ein Hikkikomori (zu dt. etwa „Einsiedler“) lebte und viel Zeit alleine zu Hause verbrächte, sodass ihr das Rausgehen und vor allem Konzerte viel Spaß machen würden. Da beides so toll wäre, schöpfte sie daraus ihre Energie.
Schon am Samstagabend konnten die beiden ihre Energie wieder unter Beweis stellen, als sie ihr zweites Konzert im diesmal voll besetzten Vulkan gaben. Dafür hatten sie eine andere Setlist als am Freitagabend im Gepäck und die Fans, die bereits am ersten Convention-Tag beim Mada Seka-Konzert gewesen waren, kamen in den Genuss weiterer Live-Versionen ihrer geliebten Songs.
Als die Band beim "Intro" auf die Bühne kam, erntete sie direkt Jubel und Applaus und kaum waren die letzten Töne des "Intro"s verklungen, wurde die Bühne in rotes Licht getaucht und Mitsuru und Hime legten direkt mit dem rockigen "Starlight" los. Der Song war am Vorabend nicht im Programm gewesen und wurde direkt vom Publikum abgefeiert. Auch Hime und Mitsuru machten von Anfang an einen entspannteren, gelösteren Eindruck als beim ersten Konzert, besonders die Sängerin machte viel Stimmung und forderte die Fans zum Mitmachen auf, während Mitsuru direkt mit ihrem ersten Solo glänzen konnte. Der Song war ein toller Opener für das Konzert und riss die Fans direkt mit. Auch beim folgenden "escape" animierte Hime das Publikum wieder und die Fams schwenkten ihre Leuchtstäbe im Takt. Da es diesmal bereits dunkel war, sorgte dies für einen besonders schönen Effekt.
Mit dem Wechsel zu vornehmlich blau-violettem Licht wechselte auch der Stil von Mada mitakoto no nai Sekai. Denn mit "Ark" ging es im Intro und in der Bridge deutlich in die Anisong-Richtung, die Mitsuru allerdings geschickt mit starken Riffs zu untermalen wusste. Der fröhliche Refrain machte Spaß und so klatschte das Publikum im Takt mit und schwenkte die Leuchtstäbe, applaudierte wieder bei Mitsurus Solo im zweiten Drittel des Liedes.
Im folgenden MC stellte Hime die Band vor und erklärte ihren Musikstil, bevor die Band mit "KING" das nächste Metal-Brett hinzimmerte. Eine Handvoll Fans hielt es da nicht mehr auf den Sitzen, sie stürmten vor zur Absperrung, um zu headbangen. Mitsuru und Hime freuten sich sichtlich über die Ausgelassenheit und hatten viel Spaß bei dem kraftvollen Song. Besonders der eingängige Refrain sorgte für Stimmung und nicht nur die Fans direkt vor der Bühne ließen die Haare fliegen und tanzten.
Während der folgenden meist schnelleren, metallastigen Songs "blue rose", "Break away" (das zweifellos der härteste Song der Setlist war, aber auch mit melodischen, fast fröhlichen Parts glänzen konnte), "realize" (das die Stimmung des Vorgängers gut aufgriff und weiter anheizte) und "Gokusaishiki no Utopia" hatte sich vor der Bühne eine große Menschentraube gebildet, die tanzte, sprang und headbangte und den Abend in eine einzige große Party verwandelte. Auch auf den Rängen waren immer mehr Fans aufgestanden und tanzten, schwenkten die Leuchtstäbe und hatten einfach eine klasse Zeit. Diese Energie übertrug sich zweifelsohne auch auf die Band, denn Mitsuru und Hime legten alles, was sie hatten in ihre Performance und wurden dafür bei besonders herausfordernden Gesangsparts und Gitarrensoli von den Anwesenden gefeiert.
Kein Wunder, dass Hime und Mitsuru beim kurzen MC nach dem tanzbaren "Gokusaishiki no Utopia" etwas außer Atem, aber bestens gelaunt waren. Schon schloss sich "God knows" aus dem Haruhi Suzumiya-Franchise an, bei dem die Fans vor der Absperrung tanzten und ihre Leuchtstäbe schwenkten und in den gesangsfreien Parts immer wieder „Hey! Hey! Hey!“ im Takt skandierten.
Mit dem Dogengers Song "Red Courage" folgte der nächste Metal-Kracher, den Fans und Band gemeinsam abfeierten. Viel Spaß machte im Anschluss wieder "Kampai" aus dem Anime Youjo Shachou (Cute Executive Officer), das für eine ausgelassene, fröhliche Stimmung sorgte. Doch viel zu schnell wurde es Zeit für das letzte, kurze MC des Abends, in dem die Band den letzten Song ankündigte. Außerdem versprachen Hime und Mitsuru: „Wir werden definitiv wiederkommen! Lasst uns uns eines Tages wieder treffen!“ Und schon bretterte "Next Stage" aus den Boxen und Fans und Band feierten ein letztes Mal ausgelassen und gingen gemeinsam ab.
Kaum war der letzte Akkord verklungen und die Band hatte sich winkend von den Fans verabschiedet, schallten laute, nachdrückliche Zugabe-Rufe durch den Vulkan. Auch wenn die Band auf die Bühne zurückkehrte, war man zunächst etwas unschlüssig, schließlich wurde entschieden, dass aufgrund des Zeitplanes und der sich anschließenden Signierstunde eine Zugabe leider nicht möglich war. Trotz dessen war dies ein grandioser Abschluss des zweiten Messe-Tages und die Gesichter der Fans, die außer Atem aber glücklich zu ihren Sachen zurückkehrten, sprachen Bände. Garantiert hatten sich einige von ihnen bei der anschließenden Signierstunde der Band eingefunden, um sich Autogramme der beiden talentierten Musikerinnen zu sichern.
Setlist
Freitag, 15.07.2022
SE (Intro)
01. escape
02. Seize your Moment
-MC-
03. Next Stage
04. realize
05. mirai signal
06. Inochi ni kirawareteiru.
07. Gokusaishiki no Utopia
-MC-
08. God knows
09. Red courage
10.
Kampai
-MC-
11. Get on the Tailwind
Samstag, 16.07.2022
SE (Intro)
01. Starlight
02. escape
03. Ark
-MC-
04. KING
05. blue rose
06. Break away
07. realize
08. Gokusaishiki no Utopia
-MC-
09. God knows
10. Red courage
11. Kampai
-MC-
12.
Next Stage
Datum | Event | Spielort |
---|---|---|
15/07/20222022-07-15
17/07/2022
|
Convention
Centimillimental, Fukinbara Yuuna, KOHEI, Mada mitakoto no nai sekai
|
Filmpark Babelsberg
Potsdam
Deutschland |
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